Nysa Kultur Hamburg
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Produktionen

2018
Die Prinzessin auf der Erbse
Familienmusical

Schlamassel an der Jenseitspforte
Musikalische Groteske

Oslevs Dorf
Musical

2017
Der Sturm
Schauspiel mit Musik

2016
Der eingebildete Kranke
Schauspiel mit Musik

Archenspiel
Kinderoratorium

Der Freischütz
Oper

2015
Hänsel und Gretel
Oper

Der goldene Vogel
Kinderstück mit Musik

2014
Don Giovanni (Neuinszenierung)
Oper

Merlins Insel
Oper

Ein Sommernachtstraum
Schauspiel mit Musik

Götter, Zwerge und der Schatz im Rhein
Kinderoper

2013
I Capuleti E I Montecchi
Oper

Don Giovanni
Oper

Der Geizige
Schauspiel mit Musik

2012
junge Nysen
Kindermusiktheaterprojekt

Amphitryon
Schauspiel mit Musik

2011
Don Sanche
Oper

2010
Phädra
Schauspiel mit Musik
PHÄDRA von Schiller nach Racine

Samstag, 13.11.2010

Premiere im Hamburger Sprechwerk
Klaus-Groth-Straße 23, S-Bahn Berliner Tor

weitere Termine: 14.11., 18.11. und 19.11.2010

Nysa-Kultur
Nysa Kultur Hamburg

Phädra: Cornelia Haslbauer
Hippolyt: Maximilian Ponader
Aricia: Sina Magdalena Morcinek
Regie: Maximilian Ponader

Das Projekt

Drei Akteure der Musiktheaterinitiative nysa kultur verbinden Schauspiel mit Gesang, Körper-, Tanz- und Puppentheater. Musikalisch eingebunden werden zudem mehrere Lieder aus Jean-Philippe Rameaus Phädra-Adaption „Hippolyte et Arice“. Das außergewöhnliche Projekt hat Regisseur, Schauspieler und Wahl-Hamburger Maximilian Ponader ins Leben gerufen.

Maßlose Liebe und Rache mit Kalkül – schon im alten Griechenland musste eine Dreieckskonstellation tödlich enden. Phädra, die sich in ihren Stiefsohn verliebt, wird von ihm abgewiesen, weil dieser leidenschaftlich in Aricia verliebt ist. Aus Rache dafür bezichtigt sie ihn der Vergewaltigung. Die Konsequenz, die sie billigend in Kauf nimmt: der Tod des Geliebten und ihren eigenen. 

In der Inszenierung Maximilian Ponaders spüren drei Akteure dem Geflecht aus instinktiver Emotion und gesellschaftlicher Norm nach, in dem sich Phädra, ihr Stiefsohn Hippolyt und dessen Geliebte bewegen. „Wirmöchten auf keinen Fall kategorisieren,“ so Regisseur Maximilian Ponader, „sondern uns ungewohnte und spannende Darstellunsgweisen an der Grenze zwischen Realität und Fiktion erspielen“. Unterstützung bekommen die Nysa-Akteure von drei Flohmarkt-Puppen, die weitere tragende Rollen übernehmen: Teddybär Peter als Ismene, das Plüschschaf als Oenone und Heribert, eine vom Vorbesitzer wild bekritzelte Babypuppe, als Theramen. Sie torpedieren jede Typbesetzung und weigern sich strikt, sich von den mächtigen Versen Schillers überfordern zu lassen.

Auf der Suche nach starken, stilisierten Ausdrucksformen begeben sie sich auf die Spuren der Schiller´schen Sprache, archaischer Rhythmen, des Puppenspiels und choreografischer Elemente. Die Gattungsgrenzen verschwimmen zu einer Welt aus Sprache, Körper, Raum und Klang.

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Fotos (c): erstes bei Sina Morcinek, alle anderen bei Hans-Joachim Ratzke
Kontakt

Nysa Kultur
Maximilian Ponader
Mindermannweg 48
22609 Hamburg
040/86 64 24 23
01578/7 60 84 25
m.ponader@nysakultur.de


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