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PHÄDRA von Schiller nach Racine Samstag, 13.11.2010 Premiere im Hamburger Sprechwerk Klaus-Groth-Straße 23, S-Bahn Berliner Tor weitere Termine: 14.11., 18.11. und 19.11.2010 Phädra: Cornelia Haslbauer Hippolyt: Maximilian Ponader Aricia: Sina Magdalena Morcinek Regie: Maximilian Ponader Das Projekt Drei Akteure der Musiktheaterinitiative nysa kultur verbinden Schauspiel mit Gesang, Körper-, Tanz- und Puppentheater. Musikalisch eingebunden werden zudem mehrere Lieder aus Jean-Philippe Rameaus Phädra-Adaption „Hippolyte et Arice“. Das außergewöhnliche Projekt hat Regisseur, Schauspieler und Wahl-Hamburger Maximilian Ponader ins Leben gerufen. Maßlose Liebe und Rache mit Kalkül – schon im alten Griechenland musste eine Dreieckskonstellation tödlich enden. Phädra, die sich in ihren Stiefsohn verliebt, wird von ihm abgewiesen, weil dieser leidenschaftlich in Aricia verliebt ist. Aus Rache dafür bezichtigt sie ihn der Vergewaltigung. Die Konsequenz, die sie billigend in Kauf nimmt: der Tod des Geliebten und ihren eigenen. In der Inszenierung Maximilian Ponaders spüren drei Akteure dem Geflecht aus instinktiver Emotion und gesellschaftlicher Norm nach, in dem sich Phädra, ihr Stiefsohn Hippolyt und dessen Geliebte bewegen. „Wirmöchten auf keinen Fall kategorisieren,“ so Regisseur Maximilian Ponader, „sondern uns ungewohnte und spannende Darstellunsgweisen an der Grenze zwischen Realität und Fiktion erspielen“. Unterstützung bekommen die Nysa-Akteure von drei Flohmarkt-Puppen, die weitere tragende Rollen übernehmen: Teddybär Peter als Ismene, das Plüschschaf als Oenone und Heribert, eine vom Vorbesitzer wild bekritzelte Babypuppe, als Theramen. Sie torpedieren jede Typbesetzung und weigern sich strikt, sich von den mächtigen Versen Schillers überfordern zu lassen. Auf der Suche nach starken, stilisierten Ausdrucksformen begeben sie sich auf die Spuren der Schiller´schen Sprache, archaischer Rhythmen, des Puppenspiels und choreografischer Elemente. Die Gattungsgrenzen verschwimmen zu einer Welt aus Sprache, Körper, Raum und Klang. Pressemitteilung als PDF öffnen Fotos (c): erstes bei Sina Morcinek, alle anderen bei Hans-Joachim Ratzke |
Kontakt Nysa Kultur Maximilian Ponader Mindermannweg 48 22609 Hamburg 040/86 64 24 23 01578/7 60 84 25 m.ponader@nysakultur.de Rundbrief abonnieren! |
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